Rechengutpresse ⇒ Roshard 1985 - 1995
Rechengutpresse
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Das von unseren 2 Feinrechen aus dem Rohabwasser entfernte Rechengut enthält noch viele organisch verwertbare Inhaltsstoffe.
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Diese werden in der Rechengutpresse ausgepresst.
Entsorgungskosten senken
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Die Rechengutpresse «Roshard» wird kontinuierlich nach Anzahl Rechen Einschaltungen betrieben.
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Das Rechengut wird von 2 Feinrechen auf das Förderband und danach in den Vorlagetrichter abgeworfen.
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Wenn der vorgegebene Sollwert des Vorwahlzählers erreicht ist, wird die Rechangutpresse mit dem «Ein» Schaltpunkt des Vorwahlzähler für einen der Presszyklus gestartet.
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Eine Pressschnecke, fördert das vom Förderband auf die Schnecke abgeworfene Rechengut «Vorwärts» in die Presszone.
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Dort sind speziell angeordnete Lochsiebbleche vorhanden, die das Presswasser abfliessen lassen.
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Das in der Siebzone abtropfende Presswasser mit den Fäkalien fliesst in die Auffangwanne.
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In der Auffangwanne ist ein mechanischer Schwimmerschalter der die Pumpe einschaltet und durch eine Nachlaufzeit verzögert ausschaltet.
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Ebenfalls in der Auffangwanne befindet sich die Presswasserpumpe die das angesammelte Presswasser in den Rechenkanal zurück fördert.
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Das zurückbleibende Rechengut wird mit der robusten Pressschnecke durch die Presszone gefördert.
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In der Presszone wird das Rechengut auf einen TR-Gehalt von bis zu 25% TR entwässert.
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Spezielle Kunststoff Einlagen im Vorlagenbehälter unter den Pressschnecken, garantieren einen langfristigen und sicheren Betrieb der Anlage.
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Das gepresste Rechengut wird im konischen Austragsrohr, hygienegekapselt, in den Rechengut Container abgeworfen.
Nach der Rechengut vor und nach der Rechengutpresse

Gepresstes Rechengut
im Rechengut Container
am 12.10.1985

Rechengut Pressschnecke
Rechengutpresse Roshard
am 12.10.1985
Vorteile der Rechengutpressung:
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Beschickung mit Förderschnecke
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Entwässerung des Rechengutes
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Gewichts Reduzierung
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Volumen Reduzierung