Klärschlamm Verwertung ⇒ «Landwirtschaft» 1973 - 1988
Geschichte der Klärschlamm Verwertung
Die ersten Kläranlagen
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Bereits vor über 100 Jahren wird, in den ersten zu dieser Zeit erst mechanischen Kläranlagen, der zurückbleibende Klärschlamm verwertet.
Was macht die ARA Untermarch
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Die ARA Untermarch behandelt den Klärschlamm in den Betriebsjahren 1973 und 1988 in 2 Stufen.
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Im ersten Verfahrensschritt wird Frischschlamm, organischer Anteil 80 % TR, während 25 - 35 Tagen Aufenthalt, im Faulraum auf zirka 45% abgebaut.
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Der Frischschschlamm weist vor der Schlammbehandlung 4 - 6 % TR auf.
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Nach Reduktion der Organik in der Schlammbehandlung (Faulung) beträgt der Trockenrückstand 3 bis 4 % TR.
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Der nach der Faulung höhere Wassergehalt des Klärschlammes wird, im 2 Schritt im Nacheindicker abgekühlt.
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Während den nächsten zirka 25 Tagen Aufenthalt im Nacheindicker kann dem Stabilisierten sich Absetzendem Schlamm, das überstehende Trübwasser abgetrennt werden.
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Danach weist der statisch eingedickte Faulschlamm noch 6 - 8 % TR auf.
Klärschlamm Kontrollen
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Die Kantone namentlich das AFU-Schwyz (Amt für Umweltschutz Schwyz) verlangt eine vierteljährliche Schadstoffbestimmung und Schwermetallbestimmung.
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Klärschlamm kann auch Schadstoffe und Krankheitserreger enthalten.
Resultat der Kontrollen
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Die geforderten Grenzwerte sind in allen Betriebsjahren immer sehr gut eingehalten worden.
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Somit ist der Klärschlamm der ARA Untermarch zur Verwertung als Dünger in der Landwirtschaft zugelassen.
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Von der Inbetriebnahme 1973 bis ins Betriebsjahr 1988 konnte die ganze Klärschlamm Menge flüssig,
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Von den Landwirtschaft in der Region Untermarch, als Dünger auf Wiesen verwertet werden.
Freigabe der Klärschlammverwertung
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Der Klärschlamm wird vom Labor der Urkantone (LdU) 4 mal pro Jahr geprüft.
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Nur Klärschlamm der alle geforderten Grenzwert unterschreitet wird freigegeben.
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Der kontrollierte und freigegebene Klärschlamm kann, von unseren Bauern als Dünger auf Wiesen oder als Bodenverbesserer im Ackerbau, mit den wichtigen Nährstoffen Stickstoff und Phosphor, verwertet werden.

Klärschlamm Abgabegalgen auf der Westseite
für die Verwertung in der Landwirtschaft
am 28.06.1999

Die letzte Klärschlammabgabe flüssig
beim Abgabeschacht auf der Ostseite
am 28.04.2003