Die vier Biologiebecken werden seit 2006 ausschliesslich als vorgeschaltete Denitrifikations Stufe genutzt.
Für den Betrieb als vorgeschltete Denitrifikation Stufe ist es wichtig den Belebtschlamm in Schwebe zu halten ohne Luft Sauerstoff Eintrag. Beim Ausbau der Belebtschlamm Biologie im Betriebsjahr 2005 werden aus finanziellen Gründen keine Rührwerke eingebaut. der damalige Verfahrens Ingeneur ist davon ausgegangen: Im Winter die Becken 1 - 4 als Nitrifikation zu nutzen.
Vorgeschlagene Lösung:
Damals wird eine Kompromiss Lösung gewählt
Es wird ein Sommer Programm und ein Winter Programm zur Vorwahl angeboten
Winter Programm:
In allen 4 Becken wird die Nitrifikation betrieben, mit Luft Sauerstoff Eintrag, geregelt durch die eingebauten Sauerstoff Sonden
Damit kann das Schlammalter erhöht werden in der kalten Jahreszeit wenn die Denitrifikation wegen der Wasser Temperatur kleiner 10° C nicht möglich ist
Sommer Programm:
Bei dieser Vorwahl ist die vorgeschaltete Teil Denitrifikation in Betrieb
In dieser Betriebsart wird möglichst wenig Luft Sauerstoff eingetragen
Das heisst in den Biologiebecken 1 - 4 ist die Stoss Belüftung im Einsatz, um den Belebtschlamm in der Schwebe zu halten
Das läuft in den 4 Becken hintereinander ab
Nacheinander wird für jeweils 3 Minuten Luft Sauerstoff in das Becken 1 - 4 eingetragen, um den Belebtschlamm in Schwebe zu halten
Für das öffnen und schliessen für den Luft Sauerstoff Eintrag, der Auma Platten Schieber braucht etwa 1 Minute, zusammen also 4 Minuten
Die Zykluss Zeit der Luft Sauerstoff Stoss Belüftungs beträgt für alle 4 Becken 4 Minuten gefolgt von 25 Minuten ohne Luft Sauerstoff Eintrag
Die Denitrifikation muss verbessert werden
Die effiziente Denitrifikation kann nur unter Ausschluss von gelöstem Sauerstoff betrieben werden. Die Belebtschlamm Menge muss gut durchmischt in Schwebe gehalten werden. Dies kann mit dem Einbau von einem Rührsystem erreicht werden. Im Betriebsjahr 2015/2016 soll mit der Sanierung der Belüftungs Anlage begonnen werden.
In der ersten Testphase betreiben wird vom Mittwoch, 12. Februar 2014 bis Donnerstag, 30. Oktober 2014 ein Oloid 600 Rührwerk von der Firma Staveb AG. Um eine optimale Durchmischung im Denitrifikations Becken zu erhalten, werden verschiedene Rührwerke vor Ort getestet. Die Test Phasen werden wissenschaftlich von der Hochschule Rapperswil begleitet. Bei der ersten Test Phase zeigt sich: Das Rührwerk vom Typ Oloid erbringt, aufgrund der Becken Geometrie, keine befriedigenden Resultate. Deshalb wird in einer zweiten Test Phase am Mittwoch, 11. Juni 2014 auf den Strömungs Beschleuniger Typ ABS XSB 1621 von Franz Suter AG gewechselt. Das Oloid Rührwerk vermag nur auf 3 m Beckentiefe (unsere Beckentiefe ist 4 Meter) die Rührleistung zu erbringen, wobei sich in den Ecken des Beckens Ablagerungen bildeten. Dem gegenüber zeigte sich beim Strömungs Beschleuniger ABS XSB 1621 ein schönes Strömungs Bild im gesamten Becken.
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